Aquarelle und Gouachen

Harmonisch verteilte farbige Punktflecken in feinsten Nuancen oder genau definierte Farbflächen in Aquarell oder Gouache sowie klare wie geometrisch gezogene Strukturen, Gitter, Netze respektive Raster in Bleistift oder Tusche beginnen sich ab den späten 1960er, überwiegend in den 1970er Jahren über das Papier auszubreiten, wobei die technischen wie motivischen Variationsmöglichkeiten zu Themen wie «Stadt» und «Wüste» in den nächsten zwei Jahrzehnten keine Grenzen zu kennen scheinen.

Sovaks Meisterschaft auf dem Gebiet Zeichnung und Aquarell wächst im Verlauf der nächsten Jahrzehnte: ab den 1970er/ 80er Jahren zieht er Raster aus feinsten vertikalen, horizontalen und diagonalen Linien über aquarellierte Flächen oder geometrisch-abstrakte Muster: «Ja, Struktur ist für mich essenziell. Auch, etwas in eine Struktur zu bringen» (PS, Kat. Mannheim, S. 8).